Reschitza – Mittwoch schlugen die Staatsanwälte der Polizeidirektion zur Untersuchung der Organisierten Kriminalität und des Terrorismus‘ (DIICOT), Territorialbüro Gorj, im Falle eines Dealerrings von „Substanzen, die im Verdacht stehen, als Psychotropika benutzt zu werden”, zu, wird in einem DIICOT-Kommuniqué mitgeteilt. An der Aktion waren Offiziere der Dienststelle zur Bekämpfung Organisierter Kriminalität des Landkreises Gorj beteiligt.
In den Landkreisen Klausenburg, Karasch-Severin, Hermannstadt, Argeș, Mureș, Vâlcea, Dâmbovița, Dolj, Mehedinți und Gorj wurden insgesamt 32 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Es geht um die „Destrukturierung” einer organisierten Straftätergruppe, die sich „auf den Vertrieb von Substanzen spezialisiert hatte, die im Verdacht stehen, psychoaktive Wirkungen zu verursachen”. Laut DIICOT haben die Mitglieder der Straftätergruppe unterschiedlich große Mengen der vermutlich psychotropen Substanzen mittels Kurierdiensten transportieren lassen, die sie sämtlich von zwei Personen aus Klausenburg bezogen, die im Rahmen dieser Untersuchung als Verdächtige geführt werden.
Benutzt wurden dabei zwei Schnell-Kurierdienste, wobei fiktive Firmenbezeichnungen als Absender dienten. Auch die Namen der Personen, die die Sendungen aufgaben und entgegennahmen waren fiktiv.