Reschitza/Orawitza - 200 Voucher als nächste und möglicherweise letzte Tranche der Voucher für Schrottwagen, die im Rahmen des diesjährigen Rabla-Programms übernommen werden, sind in der Annahmestelle Orawitza gelandet. Die beiden anderen Annahmestellen des Verwaltungskreises Karasch-Severin haben überhaupt keine Voucher von der zweiten Verteilungstranche der Administration des Umweltfonds (AFM) zugeschickt bekommen. Die Nachricht kam von einem Reschitzaer Schrotthändler, der für das Rabla-Programm 2013 aufgrund seiner Bewerbung ausgewählt worden war und der sich an die Medien wandte: „Nach Orawitza hat AFM 200 Tickets geschickt. Zu uns ... Zero! Wir waren gezwungen, die in der Schlange Wartenden neuerlich nach Hause zu schicken. Und keiner kann uns ‘Übergangenen erklären, wie diese zweite Zuteilung organisiert worden ist, was dabei passiert ist“, teilte er telefonisch den Medien mit. Aus Orawitza hieß es für Journalisten, die sich als Rabla-Interessierte ausgegeben haben, mittels einer Frauenstimme: „Die Voucher sind in der Tat angekommen. Aber wir haben sehr viele Kunden auf den Listen stehen. Ich weiß nicht, ob Sie noch eine Chance haben, an die Reihe zu kommen. Lassen Sie uns ihre Kontaktdaten und wir rufen Sie an, wenn es der Fall ist.“ Die AFM-Seite gibt tatsächlich an, dass für den Verwaltungskreis Karasch-Severin 266 Voucher vorgesehen waren. 66 für die erste Etappe (je 22 für jeden autorisierten Schrotthändler) – die auch relativ gerecht auf die drei Schrotthändler verteilt wurden (wenn man mal von der Größe der Ortschaften und der Bevölkerungszahl absieht...), die sich für das Rabla-Programm dieses Jahres qualifiziert haben. 200 für die zweite Etappe. Inoffiziell und unter dem Siegel der Anonymität erklärte AFM die Verschickung aller verbliebenen 200 Voucher nach Orawitza mit „der Einfachheit halber“. Vermutet wird, dass der Betreiber des Orawitzaer Schrotthandels, wie am Ende der ersten Voucher-Verteilungsetappe angekündigt, nach Bukarest gefahren war, kolportieren die „Übergangenen“...