Radweg zwischen Freck und Mârșa

Vorhaben umfasst zudem Verbesserung der Bildungsinfrastruktur

Hermannstadt - Ein Ausschreibungsverfahren zum Bau eines 2 Kilometer langen Fahrradweges entlang der Kreisstraße DJ105G zwischen Freck/Avrig und Mârșa hat der Kreisrat Hermannstadt/Sibiu im Rahmen des Vorhabens „Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung in Mârșa, Stadt Freck“ in Partnerschaft mit dem Frecker Bürgermeisteramt angehen lassen.

Der Gegenstand der Ausschreibung ist die Vergabe der Leistungen betreffend die Erstellung der technischen Dokumentationen, die Ausführung der Leistungen sowie die Gewährleistung der technischen Assistenz durch den Projektanten.

Den Wert des Vertrages schätzt die Kreisverwaltung auf etwas über 8,9 Millionen Lei mit Mehrwertsteuer, von denen die Ausführung der Arbeiten knapp 8,4 Millionen Lei mit Mehrwertsteuer in Anspruch nehmen werden.

Die entsprechenden Angebote nimmt die Kreisverwaltung bis 24. Mai über die elektronische Plattform für öffentliche Ankäufe (SEAP) entgegen, wonach der Gewinner der Ausschreibung vier Monate für die Ausarbeitung der technischen Dokumentationen und 12 Monate für die Umsetzung der Arbeiten zur Verfügung hat.

Abgesehen von der Einrichtung des Radweges zwischen den beiden Orten sieht das Projekt auch die Umsetzung von Arbeiten zur Sanierung, Modernisierung und entsprechenden Ausstattung des Kindergartens, der Schule und des Sportsaales in Mâr{a vor. Diese Investitionen im Gesamtwert von etwas über 14 Millionen Lei mit Mehrwertsteuer tätigt das Bürgermeisteramt der Stadt Freck in Eigenregie.

Für die Umsetzung des Projektes stehen EU-Mittel im Gesamtwert von rund 24 Millionen Lei zur Verfügung, die der Kreisrat und das Bürgermeisteramt Freck gemeinsam über das Operationelle Regionale Programm 2014-2020 erwirkten.

„Das Radfahren bringt nur Vorzüge: es entspannt, es verbessert die Ausdauer, trägt zum Umweltschutz bei und hält uns gesund. Somit wird eine unserer Prioritäten, im Kreis über möglichst viele Radwege zu verfügen, auch anhand dieses Projektes Wirklichkeit“, so die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean.