Reschitza – Bekanntlich ist in Reschitza ein „Integrierter dualer Berufsschulcampus“ für Schüler und Studenten im Bau, durch welchen die Stadt sich einen entscheidenden Impuls in der Bereitstellung qualifizierten Personals für die Wirtschaft und potenzielle Investoren erhofft. Da die Stadt Nutznießer der (hauptsächlich) EU-finanzierten Investition ist, fühlt sie sich auch in der Verantwortung betreffs der psycho-pädagogischen und Lehrfähigkeitsausbildung des Personals, das künftig den Praktikumsteil in der dualen Ausbildung übernehmen wird.
Deswegen organisiert die Stadt Crash-Kurse zur Intensivausbildung des Personals in den Betrieben, wo die Schüler und Studenten, die in der dualen Berufsausbildung stehen, ihr Praktikum absolvieren werden. Es geht hauptsächlich um Bewusstmachung und Entwicklung von Lehrkompetenzen, heißt es seitens der Stadt, „mit dem Ziel, eine qualitativ hochwertige Fachausbildung an den und für die künftigen Arbeitsplätze(n) zu sichern“.
Teilnehmen an diesen zwei-dreitägigen Intensivlehrgängen können sowohl das „schulische Personal“ – Lehrer der dualen Berufsschullehrgänge – als auch die „Koordinierer des Praktikums“ in den Betrieben/Firmen, doch auch Tutoren, die den Schülern/Studenten beistehen auf ihrem Ausbildungsweg. Grundsätzlich geht es um Themata wie Vertrauensaufbau, Kommunikationsverbesserung, Beziehungsmanagement zwischen Lehr- und Ausbildungskörper und Lernenden, aber auch um das Vertrautmachen der Lehrenden mit modernen Evaluierungs- und Bewertungsmethoden des Kenntnisstands, nicht zuletzt um Fragen des Feedbacks.
Jeder Teilnehmer bekommt am Ende des Crash-Kurses ein Bestätigungsdiplom seiner Teilnahme.
Das Rathaus, das die Crash-Kurse organisiert und finanziert, ist der Meinung, dass „diese Initiative beiträgt zur Konsolidierung der Zusammenarbeit zwischen Schule, Wirtschaft und der örtlichen Gemeinschaft, indem die Berufskompetenzen der teilnehmenden gegenwärtigen und künftigen Akteure des dualen Berufsschulwesens gefördert und entwickelt werden.“




