Regierung belohnt Schüler für ihre Zeugnisse

Temeswar – Die rumänische Regierung möchte den Schülerinnen und Schülern, die die Höchstnote Zehn bei der Abschlussprüfung der achten Klasse bzw. beim Abitur erhalten haben, Geldprämien zukommen lassen. Insgesamt elf Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Temesch haben in diesem Jahr diese Leistung erbracht.
Es handelt sich um Gelder in Höhe von 1000 Lei für jeden Schüler, der die achte Klasse mit einer Zehn bei der Abschlussprüfung (Anm.d.Red.: auch als Nationale Evaluation bekannt) beendet hat, bzw. 3000 Lei für Zwölftklässler mit der Mittelnote Zehn beim Abitur 2018.

 

Bei der Abschlussprüfung der achten Klasse erzielten neun Schülerinnen und Schüler im Kreis Temesch die Höchstnote: vier vom Grigore-Moisil-Informatik-Lyzeum, drei vom C.D.Loga-Nationalkolleg, einer von der Allgemeinschule Nr. 24 und einer von der Allgemeinschule Nr. 13 aus Temeswar/Timişoara. Zwei Schülerinnen schafften die reine Zehn beim Abitur: Diana Dehelean von der Nikolaus-Lenau-Schule (die ADZ berichtete) und Miriam Dobre vom Technologischen Lyzeum aus Hatzfeld/Jimbolia – letztere erhielt diese Note nach Anfechtung der ursprünglichen Ergebnisse. Im Kreis Temesch fühlten sich mehr als 1300 Schülerinnen und Schüler ungerecht benotet und fochten die Resultate beim Abitur an.


Auf Landesebene werden 345 Absolventen der achten Klasse und 139 Lyzeumsabsolventen die Geldprämien von der Regierung Rumäniens erhalten.