Reschitza/Bukarest – Das jüngst von der Regierung als Soforthilfen genehmigte Geld geht in die Landeskreise Alba, Arad, Argeș, Bacău, Bihor, Bistritz-Nassod, Botoșani, Karasch-Severin, Klausenburg, Kovasna, Gorj, Harghita, Hunedoara, Marmarosch, Sathmar, Tulcea und Vrancea aufgrund der Schadenserhebungen der jeweiligen Präfekturen und dient ausschließlich der Instandsetzung von Infrastrukturschäden als Folge der jüngsten Überschwemmungen. Laut (Noch-)Staatssekretär Andrei Ungur sind dem Landeskreis Karasch-Severin 6,04 Millionen Lei zugeteilt worden: für 3 Kreisstraßen, eine Gemeindestraße und zwei landwirtschaftlich genutzte Feldwege, für vier kleine und 2 größere Brücken und für mehrere Stützmauern in der Bergstadt Orawitza.
Konkret: es sollen mit dieser Notfallfinanzierung im Banater Bergland in der Gemeinde P˛ltini{ die Kreisstraße DJ 587 nach Deline{ti repariert werden; desgleichen die Kreisstraße DJ 585 Valeapai-Ramna; die Kreisstraße DJ 608 Teregova-Luncavița; die Gemeindestraße Sl˛veni-Zorile in der Gemeinde Copăcele; ein Feldweg in Rusca, Gemeinde Teregova. Brücken sollen an den Kreisstraßen DJ 587 Delinești/Păltiniș, DJ 587 Ohabița/Păltiniș, DJ 571C, Pârneaura/Socol, DJ 572 Berzovia-Vermeș, DJ 585 Teregova-Luncavița, DJ 586 in Dognatschka, und an der Gemeindestraße in Copăcele repariert werden.
In Orawitza sollen Probleme, die nach jedem Unwetter an den alten Stützmauern der Berghänge auftreten, behoben werden, die dem durch die Wassermassen der Starkregen ausgelösten Druck immer mühsamer standhalten.