Rein arithmetische Unterschiede

Reschitza – Am Montag hatten die Gesundheitsämter der Landkreise (DSP) erstmals seit Ausbruch der Corona-Krise von „den Autoritäten“ (es wird nicht klargestellt, welche) grünes Licht zur Bekanntgabe des Stands der Teste auf Sars-Cov-2-Infektionen. Die Direktion für Öffentliche Gesundheit Karasch-Severin schloss in ihren Tagesbericht auch die Zahl der Teste ein, die bis einschließlich am 6. April im Banater Bergland durchgeführt wurden. Es wurden demzufolge in den beiden für SARS-Cov-2 zuständigen Krankenhäusern von Reschitza und Karansebesch 142 Personen getestet, von denen 17 positiv waren, heißt es. Von den positiv Getesteten befinden sich neun noch in Krankenhäusern des Banater Berglands (es wird nicht präzisiert, in welchen), zwei „in anderen Landkreisen“. Fünf sind (aus Temeswar – von wo sie auch als „genesen“ in die Statistiken aufgenommen wurden) als geheilt in die häusliche Zwei-Wochen-Quarantäne der Nachbehandlungszeit entlassen worden, eine Frau ist verstorben und von DSP Karasch-Severin weitergemeldet worden (damit fehlt in Karasch-Severin der erste Todesfall, eine 76jährige aus Zorlen]ul Mare, die in Temeswar erfolglos behandelt und von dort in die nationalen Statistiken als Opfer der Seuche gelangte). Gerade durch die jetzt größere Transparenz der Vermeldungen kommt neuerlich die Frage auf, wer was auf welcher Grundlage meldet und wie diese Meldungen in Bukarest von der „Gruppe für Strategische Kommunikation” GCS aufgenommen und als feststehend in die nationalen Statistiken aufgenommen werden. Nichtübereinstimmungen gibt es noch immer. Denn: wenn neun getestete Personen noch mit bestätigter Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus sind, zusätzlich zwei in anderen Landkreisen behandelt werden, fünf vom Temesch als genesen gemeldet wurden, ein Todesfall in Temesch und einer in Karasch-Severin vorkam, kommt man rein arithmetisch wieder nicht auf die Zahl 17, die offiziell gemeldet wurde fürs Banater Bergland... Etwas stimmt noch immer nicht. Die Gesundheitsdirektion DSP in Reschitza versucht zu erklären: „Das Kreiskrankenhaus für Notfälle in Reschitza meldete seine Corona-Fälle direkt an GCS. Erst nach dem Eingreifen der Präfektur Karasch-Severin und von DSP, wo die Nichtübereinstimmungen ebenfalls aufgefallen sind, hat sich das geklärt. Die Angaben beruhten auf verschiedenen Testen, mit PCR- oder Schnell-Testen (die ungenauer sind). Dazu kamen symptomatische Fälle, wo der offensichtliche Verdacht auf Infektion vorlag. Dann wird eine Differenzierung zwischen Entlassung aus dem Spital und Genesung gemacht, die nicht von allen Datengebern gleich gehandhabt wird. Und dann gibt es noch die akuten Verdachtsfälle, wo der Test aber negativ ist. Alle diese Fälle werden subjektiv gewertet und vermerkt – daher die kleinen arithmetischen Unterschiede.“ Montag waren im Banater Bergland 1279 Personen in Selbstisolation zuhause, 2234 Personen durften diese Selbstisolation aufgeben, 239 Personen waren in „institutionalisierter Quarantäne“, 53 Personen durften diese Art Zwangs-Quarantäne verlassen.

Reschitza – Am Montag hatten die Gesundheitsämter der Landkreise (DSP) erstmals seit Ausbruch der Corona-Krise von „den Autoritäten“ (es wird nicht klargestellt, welche) grünes Licht zur Bekanntgabe des Stands der Teste auf Sars-Cov-2-Infektionen. Die Direktion für Öffentliche Gesundheit Karasch-Severin schloss in ihren Tagesbericht auch die Zahl der Teste ein, die bis einschließlich am 6. April im Banater Bergland durchgeführt wurden. Es wurden demzufolge in den beiden für SARS-Cov-2 zuständigen Krankenhäusern von Reschitza und Karansebesch 142 Personen getestet, von denen 17 positiv waren, heißt es.

Von den positiv Getesteten befinden sich neun noch in Krankenhäusern des Banater Berglands (es wird nicht präzisiert, in welchen), zwei „in anderen Landkreisen“. Fünf sind (aus Temeswar – von wo sie auch als „genesen“ in die Statistiken aufgenommen wurden) als geheilt in die häusliche Zwei-Wochen-Quarantäne der Nachbehandlungszeit entlassen worden, eine Frau ist verstorben und von DSP Karasch-Severin weitergemeldet worden (damit fehlt in Karasch-Severin der erste Todesfall, eine 76jährige aus Zorlen]ul Mare, die in Temeswar erfolglos behandelt und von dort in die nationalen Statistiken als Opfer der Seuche gelangte).

Gerade durch die jetzt größere Transparenz der Vermeldungen kommt neuerlich die Frage auf, wer was auf welcher Grundlage meldet und wie diese Meldungen in Bukarest von der „Gruppe für Strategische Kommunikation” GCS aufgenommen und als feststehend in die nationalen Statistiken aufgenommen werden. Nichtübereinstimmungen gibt es noch immer.

Denn: wenn neun getestete Personen noch mit bestätigter Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus sind, zusätzlich zwei in anderen Landkreisen behandelt werden, fünf vom Temesch als genesen gemeldet wurden, ein Todesfall in Temesch und einer in Karasch-Severin vorkam, kommt man rein arithmetisch wieder nicht auf die Zahl 17, die offiziell gemeldet wurde fürs Banater Bergland... Etwas stimmt noch immer nicht.

Die Gesundheitsdirektion DSP in Reschitza versucht zu erklären: „Das Kreiskrankenhaus für Notfälle in Reschitza meldete seine Corona-Fälle direkt an GCS. Erst nach dem Eingreifen der Präfektur Karasch-Severin und von DSP, wo die Nichtübereinstimmungen ebenfalls aufgefallen sind, hat sich das geklärt. Die Angaben beruhten auf verschiedenen  Testen, mit PCR- oder Schnell-Testen (die ungenauer sind). Dazu kamen symptomatische Fälle, wo der offensichtliche Verdacht auf Infektion vorlag. Dann wird eine Differenzierung zwischen Entlassung aus dem Spital und Genesung gemacht, die nicht von allen Datengebern gleich gehandhabt wird. Und dann gibt es noch die akuten Verdachtsfälle, wo der Test aber negativ ist. Alle diese Fälle werden subjektiv gewertet und vermerkt – daher die kleinen arithmetischen Unterschiede.“

Montag waren im Banater Bergland 1279 Personen in Selbstisolation zuhause, 2234 Personen durften diese Selbstisolation aufgeben, 239 Personen waren in „institutionalisierter Quarantäne“, 53 Personen durften diese Art Zwangs-Quarantäne verlassen.