Hermannstadt – Der Hermannstädter Kreisrat setzt seine Investitionen in das Kreiskrankenhaus zurzeit mit einer Eigenfinanzierung in Höhe von 7 Millionen Lei fort. Die Gelder kommen der Renovierung der Fachabteilung für Infektionskrankheiten zugute und umfassen auch die Einrichtung der Mansarde. Obwohl die Fertigstellung der Arbeiten ursprünglich für Juni 2016 vorgesehen wurde, soll die Übergabe aufgrund des guten Vorankommens nun sieben Monate früher, also im November, erfolgen.
„Die Gesundheit ist weiterhin ein Gebiet auf dem wir kontinuierlich investieren, wobei wir uns vornehmen, alle dem Kreisrat untergeordneten Krankenhäuser auf ein europäisches Niveau zu bringen. Den Patienten, die hier eingeliefert werden, müssen gute Unterkunftsmöglichkeiten und vor allem eine hochwertige medizinische Behandlung gewährleistet werden. Einen Teil der Fachabteilungen des Kreiskrankenhauses haben wir bereits renoviert, wir beabsichtigen diese Arbeiten fortzuführen“, erklärte der Hermannstädter Kreisratsvorsitzende Ioan Cindrea.
Das Projekt, welches der Kreisrat finanziert hat, umfasst die Erneuerung der Böden, die Durchführung notwendiger Malarbeiten, die Neueinteilung der Krankenzimmer und deren Ausstattung mit eigenen Toiletten, die Erneuerung verschiedener Leitungen, die Erweiterung der Ärztezimmer und der Behandlungsräume sowie die Montage eines Aufzuges.
Infolge der Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten werden 20 Einbettzimmer, fünf Zweibettzimmer, moderne Bäder, größere Ärztezimmer und besser ausgestattete Behandlungszimmer entstehen. In der Mansarde werden ein Raum und Toiletten für die Medizinstudenten, Umkleiden und Lagerräume eingerichtet.
Zurzeit sind 80 Prozent der Bauarbeiten und das gesamte Renovierungsprojekt zu 35 Prozent abgeschlossen.