„Reschitza 2030“ – zur Änderung des Stadtbilds

Event auf der Industriebrache Mociur

Reschitza – Für Mittwoch um 9.30 Uhr laden die Immobilienbranche des französischen Kaufhauses Auchan, CEETRUS, gemeinsam mit der Vereinigung junger Architekten, Urba-nize Hub, zu einem Event auf der zum Teil schon umgebauten Industriebrache Mociur ein. Es geht ums Thema „`Reschitza 2030´ - Gemeinsam verändern wir das Gesicht der Stadt“. Die Initiative zum Event, das den Reschitzaern mehr Nähe zu den Projekten der Stadt und von CEETRUS sowie Transparenz über die Zukunftsvorhaben vermitteln soll, hatte Tatian Diaconu, CEO von CEETRUS Romania.

Zu den Sondergästen der Veranstaltung, die jeden politischen Touch in diesen Wahlkampftagen vor der Kommunalwahl vermeiden möchte, gehören Marcel Ionescu-Heroiu. Senior-Experte für städtische Entwicklung bei der Weltbank (er schaltet sich aus der US-amerikanischen Hauptstadt Washington DC über einen Bildschirm zu, mit einem Referat über „Die Sicht der Weltbank zu Fragen der urbanen Entwicklung und die Zukunft der Städte“); Sorin Maxim, Generaldirektor der ab dem EU-Haushaltsjahr 2021 zunehmend an Bedeutung gewinnenden Regionalen Entwicklungsagentur ADR Vest, weil die Entwicklungsagenturen nach und nach die Vermittlungsrolle des Ministeriums für Europäische Mittel verringern werden und dessen Rolle übernehmen (Sorin Maxim spricht über die „Zugänglichkeit von Investment- und Entwicklungsfonds der EU“); der Hauptorganisator des Events, Tatian Diaconu, und Sorin Dumitru, Projekt-Direktor von CEETRUS Romania, die über Regenerierungsprojekte rumänischer Städte (am Beispiel Kronstadt und Reschitza) und CEETRUS-Investitionen in Rumänien sprechen werden. Zu den Sondergästen zählt die Veranstaltung Vertreter von Bürgerinitiativen und NGO´s aus Reschitza (etwa Bike Attack), die sich in Fragen der städtischen Regenerierung engagieren, sowie den Bürgermeister von Reschitza, Ioan Popa, auf den die Regenerierungs- und Stadterneuerungsinitiative von Reschitza zurückzuführen ist und dessen Team vom Rathaus es in der eben ablaufenden Legislaturperiode gelungen ist, aus diversen Quellen für die Stadterneuerung mehr als 160 Millionen Euro zu akquirieren (das entspricht in etwa mehr als 30 Jahren Eigenaufkommen von Reschitza aus Steuern und Gebühren...).