Reschitza: Bauernmärkte funktionieren

Verkaufstische für einheimische Warenangebote in halboffenen Räumen

Reschitza - Einige Änderungen gibt es auch in Reschitza bezüglich der Bauernmärkte: beim Zutritt wird den Käufern die Temperatur gemessen, Beamte der Abteilung Bauernmärkte des Rathauses sorgen dafür, dass die Zahl der Marktbesucher beschränkt bleibt, dass jeder Marktbesucher Mund- und Nasenschutz trägt, dass ständig Desinfektionsmittel bereitstehen und auch benutzt werden, dass Verkäufer wie Käufer Einweghandschuhe benutzten, wofür es neben den Eingängen Automaten gibt, und dass Ein- und Ausgänge separat sind, dass also der Marktbesuch möglichst die Bewegung in einer Richtung voraussetzt. Bürgermeister Ioan Popa unterstrich, dass seit Montag diese Voraussetzungen von allen Reschitzaer Bauernmärkten erfüllt werden (können) und dass auch die soziale Distanzierung durchaus möglich ist.

„Reschitza hat keinem seiner Bauernmärkte einen Riegel vorgeschoben“, unterstrich Popa. „Es werden überall Notlösungen angewandt, so dass man sich ununterbrochen mit einheimischen Produkten unter Sicherheitsbedingungen versorgen kann. Wir erwägen auch, in diesen restriktiven Zeiten und wo in der Tat der Verkaufsraum eingeschränkter ist als in den geräumigen Markthallen, nur jenen Verkäufern Zugang zu gewähren, die wirklich einheimische Produkte anbieten und keine Importware. Importware findet, wer sie sucht, ausreichend in allen Supermärkten. Dadurch kriegen wir dann auch das mit dem Social Distancing locker hin. Die jetzt benutzten Verkaufsmöglichkeiten auf den Bauernmärkten sind alle halboffen, entsprechen also den Vorstellungen derjenigen, die sich Maßnahmen zur Pandemieeinschränkung ausgedacht haben. Dieses Modell von Good Practice kann überall angewendet werden.“