Reschitza – Auf der ordentlichen Stadtratstagung vom Montag, dem 31. Januar, haben die Stadträte von Reschitza rund 4,8 Millionen Lei für die Bezuschussung von 44 Sozialwohnungen, aufgeteilt auf zwei Wohnblocks in den Randvierteln Stawilla und Marginea, genehmigt. Die Hauptsumme, die für das Projekt benötigt wird, rund 12,2 Millionen Lei, soll vom Ministerium für Entwicklung, Öffentliche Arbeiten und Verwaltung kommen, also aus dem Staatshaushalt.
Das Vorhaben gliedert sich ein in das Projekt zur „Rekonfigurierung der marginalisierten urbanen Räume“ der Stadt, an dem die von Bürgermeister Ioan Popa (PNL) geführte Stadtleitung seit mehreren Jahren arbeitet. Die zwei dreistöckigen Wohnblocks mit je 22 Appartements werden einen relativ hohen Komfortgrad haben und auch landschaftsgestalterisch ansprechend sein, weil die Projekte auch die Gestaltung des Umfelds einschließen. Gebaut werden sie auf Industriebrachen, die von der Stadt vom Stahlwerk übernommen wurden. Parterre und die ersten beiden Stockwerke werden von je sechs Zwei-Zimmer-Appartements eingenommen, das oberste Stockwerk jedes dieser Blocks soll von je zwei Zwei- und Drei-Zimmer-Appartements belegt werden. Diese Angaben machte der Geschäftsführer des Reschitzaer Rathauses, Grațian Dobre, den Stadträten.
„Unsere Absicht ist, durch diesen Bau von Sozialwohnungen in den Randvierteln der Stadt Sozialisierung und Zusammenarbeit zwischen den diversen Gemeinschaften zu fördern, der Entwicklung eines neuen Gemeinschaftsgefühls entgegenzukommen“, betonte Dobre. „Auch in diesen beiden aneinander anschließenden Räumen der Stadt wollen wir am Bersau-Ufer eine Promenade anlegen und auch den ein paar Minuten Gehweg entfernt liegenden Wald als Freizeitraum einbinden.“