Hermannstadt – Rund 500 Enduro-Rider aus 45 Ländern bringt die „Red Bull Romaniacs – Hard Enduro Rallye“ zwischen dem 12. und dem 16. Juli wieder an den Start der härtesten Rallye der Gattung, die seit 2004 in der Hermannstädter Umgebung stattfindet. Wie fast jedes Jahr bilden die Briten auch heuer, mit über 100 Teilnehmern, die Mehrheit am Start. Überraschenderweise folgen an zweiter Stelle die Australier mit 37 Ridern und Deutschland und Neuseeland nehmen mit jeweils 36 Ridern teil. Mit zwischen 17 und 10 Teilnehmern beteiligen sich auch Russland, Mexiko, die Vereinigten Staaten oder Kanada und sogar exotischere Länder in diesem Sport wie China, Südkorea, Brasilien oder Singapur nehmen mit einem bis vier Ridern teil. Im Bereich der Medien verzeichnet die Rallye bedeutende Erfolge für eine Sportveranstaltung, die in Rumänien stattfindet. Abgesehen von den 10 Millionen Online-Aufrufen auf Facebook, der eigenen Internetseite und auf anderen sozialen Medien, hat die Fernsehausstrahlung der letzten Auflage der Rallye im Jahr 2015 über 1700 Stunden in über 15.000 Sendungen weltweit eingenommen. Was die Zuschauer betrifft, hat der US-Amerikanische Fernsehsender NBC im Vorjahr eine eigene Mannschaft zur Rallye entsandt und das entstandene Material an 130 Millionen Haushalte in den Vereinigten Staaten ausgestrahlt. Den zweiten und den dritten Platz nehmen die Sender Deutsche Welle und EuroNews ein.
Als neuestes Beispiel, das wir unserem Publikum anbieten können, um zu veranschaulichen, wie werbewirksam die Rallye für Hermannstadt und Rumänien ist, kann der Film des Prologs 2015 gelten, der am 15. März 2016 auf der Red-Bull-Internetseite erschienen ist. In den ersten 24 Stunden wurde der Film 3,3 Millionen Mal aufgerufen und brachte über 17.000 Likes und 16.000 Shares auf Facebook zusammen“, so Martin Freinademetz, der Hauptveranstalter der Hard Enduro Rallye. Das hohe Ansehen, welches die Rallye sich im Bereich erarbeitet hat, führt nun dazu, dass keine Mittel aus dem städtischen Haushalt mehr beantragt werden müssen. „Jedes Jahr haben wir uns bemüht, für die Stadt und die Region zu werben. Hermannstadt war von Anfang an unser Partner, dem wir unsererseits das uns Mögliche geboten haben. Die hohen Zuschauerquoten belegen eine Werbung für Hermannstadt im Wert von vielen Millionen Euro. Heuer haben wir beschlossen, keine Finanzierung mit öffentlichen Mitteln mehr zu beantragen und werden diese Kosten mit Eigenmitteln decken“, so Freinademetz. Im Juli findet die Rallye nach dem altbekannten Rahmenprogramm statt, der Prolog am ersten Tag der Veranstaltung, gefolgt von vier Tagen im Gelände.