Roland Erb im Erasmus-Café

Veranstaltungsbeginn am Mittwoch um 19 Uhr

 Hermannstadt – Der deutsche Lyriker und Schriftsteller Roland Erb ist am morgigen Mittwoch, den 8. August zu Gast im Erasmus-Büchercafé. Erb wird eine Mischung aus seinen Übersetzungen aus dem Rumänischen sowie eigene Texte vorstellen und über seine Verbindungen zu Rumänien und die DDR-Zeit sprechen. Durch den Abend wird  die Berliner Literaturwissenschaftlerin Michaela Nowotnick führen.

Roland Erb wurde 1943 in Töppeln nahe Gera geboren und lebt seit 1961 in Leipzig. Seit 1966 ist er als Autor, Lektor und Übersetzer tätig. Nach seinem erster Gedichtband „Die Stille des Taifuns“ (1981) erhielt er von den Behörden ein mehrjähriges Publikationsverbot. 1995 veröffentlichte er den Gedichtband „Märzenschaf“ und in der Folge zahlreiche Erzählungen, Essays und Übersetzungen. Darüber hinaus ist er Mitbegründer der Dresdener Literaturzeitschrift „Ostragehege“ und wurde im Jahr 2000 mit der Eminescu-Medaille der Republik Rumänien ausgezeichnet. Im Herbst 2014 erschien sein Band „Trotz aller feindlichen Nachricht“.
Die Veranstaltung im Erasmus-Büchercafé in der Fleischergasse/Str. Mitropoliei 30 beginnt am 8. August um 19 Uhr.