Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2023

Die literarische Auszeichnung wird für 2023 zum vierten Mal in Form eines Wettbewerbs vergeben. Der Preis würdigt sieben Gedichte, bei denen eine kreative Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen lyrischen Werk des Namensgebers Rolf Bossert (16. Dezember 1952, Reschitza – 17. Februar 1986, Frankfurt a.M.) erkennbar sein soll.

Es können bis zum 5. Januar 2023 bisher nicht veröffentlichte selbstverfasste deutschsprachige Gedichte eingesandt werden. Diese dürfen keinerlei Hinweis auf den Verfasser enthalten, auch Bebilderungen sind nicht zulässig. Formgedichte werden von den Veranstaltern akzeptiert.

Eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz der Preisträgerin des Jahres 2021, Britta Lübbers, bestimmt aus allen Einsendungen den Träger des mit 2000 Euro dotierten Preises. Die Jury besteht u.a. (Stand Oktober 2022) aus Hellmut Seiler, Horst Samson, Olivia Spiridon, Carmen Elisabeth Puchianu, Werner Kremm. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Bewertung erfolgt anonymisiert (unbedingt erforderlich!) wie folgt: die Bewerbungstexte sind unverschlüsselt im Word-Format – unter Angabe von zwei Großbuchstaben gefolgt von einer vierstelligen Kennziffer vor jedem Titel – zu richten an: contact@erwinjoseftigla.ro  oder erwinjoseftigla@yahoo.com.

Unter demselben Code soll auch eine Kurzvita mit den Kontaktdaten eingereicht werden.

Die Vergabe erfolgt – unter Vorbehalt – im Rahmen der XXXIII. Auflage der Deutschen Literaturtage (4. - 7. Mai 2023) in Reschitza/Reșița/Rumänien, der Geburtsstadt von Rolf Bossert. Die Preisträgerin/der Preisträger sollte grundsätzlich mit seiner/ihrer Anwesenheit bei der Preisverleihung einverstanden sein.

Der Preis wird gefördert vom Kulturwerk der Banater Schwaben, der Landsmannschaft der Banater Schwaben, dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen sowie weiteren Sponsoren, inklusive aus Spenden der Mitglieder des Freundes- und Förderkreises Rolf Bossert. Der mittlerweile 68-köpfige Freundes- und Förderkreis, der den Preis vergibt, wird betreut von dessen Initiator Hellmut Seiler.