Bukarest (ADZ) - Knapp mehr als tausend antike Exponate aus Gold und Silber, die im Laufe der Zeit auf rumänischem Gebiet gefunden wurden, können von Kunst- und Kulturliebhabern seit Donnerstag im hauptstädtischen Geschichtsmuseum bewundert werden. Museumsleiter Ernest Oberländer Târnoveanu hob bei der Vernissage der Ausstellung „Rumäniens antikes Gold und Silber“ die „Einzigartigkeit“ des Mega-Kulturprojekts hervor, das dreijährige Bemühungen von insgesamt 32 Museen aus dem ganzen Land krönt.
Nach Angaben der Organisatoren ist die Ausstellung dank ihrer Sammlung von neolithischen bis hin zu spätantiken Exponaten nicht nur von hohem „historischen, ästhetischen und symbolischen“ Wert, sondern bietet aufgrund ihrer Begleittexte auch seltene Einblicke in die Welt der Archäologie, in der bizarre Umstände oft zu den seltensten Funden führen.
„Rumäniens antikes Gold und Silber“ ist dem Bukarester Publikum bis Ende März zugänglich, danach wird die Wanderausstellung zunächst in Temeswar und anschließend in weiteren zehn Städten des Landes zu bewundern sein.