Temeswar – Ein Rundtischgespräch zum Thema „Innovations- und intelligente Partnerschaftsmöglichkeiten zur Förderung des gesunden Lebens und des aktiven Alterns“ hat diese Woche am Sitz des Temescher Kreisrats stattgefunden. Daran beteiligten sich Vertreter der Krankenhäuser, des Gesundheitsausschusses des Temescher Kreisrats (CJT), der Stiftung Profilaxis, des Vereins Banat IT, der TU Politehnica, der Stiftung „Pentru Voi“ und des Vereins „Casa Faenza“ sowie IT-Firmen, die Applikationen für den Gesundheitsbereich entwickeln. Mit dabei waren auch Experten der „Eberhard Karls“ Universität Tübingen, Deutschland, Partner des Temescher Kreisrats in einem Projekt zur Entwicklung von Partnerschaften im sozialen Bereich, heißt es in einer CJT-Pressemeldung.
„Der Temescher Kreisrat hat stets die Partnerschaften, Entwicklungsinitiativen und Innovationen im Gesundheitsbereich unterstützt.
Wir waren in verschiedenen Projekten zum Erfahrungsaustausch zwischen den europäischen Regionen und zur Verbesserung der Sozial- und Gesundheitspolitik engagiert“, betonte der Vorsitzende des Temescher Kreisrats, Călin Dobra. Im Rahmen des Treffens wurden verschiedene Projekte und Ideen vorgestellt, u.a. die Innovationsideen einiger Schüler, die dafür in Dublin, Irland, mit Preisen ausgezeichnet wurden. Zu den bei dem „Coder Dojo Coolest Projects Showcase”-Wettbewerb prämierten Innovationen gehören der „Mind Robot“ – ein Gerät, das einen Roboter durch die Interpretation von Gehirnwellen kontrollieren kann, den die Temeswarer Schüler Laura Chirilă (13) und Sergiu Micorici (15) entwickelten, oder der „Blind Helper“ zur Vermeidung von Hindernissen, der blinden Menschen zu Gute kommen könnte, entwickelt von den jungen Programmierern Mircea Şerbănescu (11), David Babescu (11) und Dariana Dorin (16).