Hermannstadt – Rund 10.000 Besucher werden zum diesjährigen Sachsentreffen in Hermannstadt/Sibiu erwartet.
Nicht nur die Vorbereitung ist umfangreicher geworden, auch an den Tagen vom 4. bis 6. August ist viel zu tun. Das beginnt bei dem Verkauf von Abzeichen und Programmheften und endet beim Umhertragen von Tischen und Stühlen. Dabei wird jede helfende Hand benötigt, sagt Winfried Ziegler. „Es gibt viele Bereiche, in denen Helfer sich einbringen können, vom handfesten Anpacken bis zur Gästebetreuung. Einbringen kann sich jeder, egal ob Jugendlicher oder Senior.“
Am Donnerstagabend traf sich Ziegler im Forumshaus mit rund 20 potenziellen freiwilligen Helfern, viele davon aus dem Hermannstädter Jugendforum. „Es ist toll, wie viele Jugendliche aus Deutschland und ganz Siebenbürgen, aber eben insbesondere auch aus Hermannstadt uns unterstützen möchten, damit das Sachsentreffen ein Erfolg wird. Eine knappe Stunde lang erklärte Ziegler, der den Ablauf des Sachsentreffens koordiniert, die anfallenden Aufgaben und den Ablauf der Veranstaltung. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird an drei Tagen ein umfangreiches Programm geboten. Auch wird Staatspräsident Klaus Johannis erwartet, was zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bedeutet.
„Wegen der großen Dimension der Veranstaltung sind die organisatorischen Herausforderungen diesmal viel größer als bei normalen Sachsentreffen, aber durch die Mithilfe unserer Partner aus Deutschland und Österreich konnte ein reichhaltiges Programm aufgestellt werden. Das Ganze beruht auf freiwilligem Engagement vieler Menschen, denen die Intentionen des Treffens wichtig genug sind, um ihre Freizeit für dessen Vorbereitung zu verwenden,“ sagte Martin Bottesch, der Vorsitzende des Siebenbürgenforums. Etwa 25 Personen sind für einen festen Bereich zuständig, so koordiniert Benjamin Józsa den Kontakt zu den Ämtern, der Polizei und den Ehrengästen, Christiane Neubert hat die Verantwortung für das Programm, Raul Rognean koordiniert die Infrastruktur und Nathalie Höniges die freiwilligen Helfer. Bisher haben sich rund 40 Helfer angemeldet und doch ist jede weitere Hand gern gesehen, egal welchen Alters. Nathalie Höniges ist unter 0269/217.841 bzw. kultur@fdgr.ro zu erreichen.