Salvamont-Warnung

Kronstadt – Der Weg hinauf zur Klause, die an den Mönch Arsenie Boca erinnert, ist schwierig und kann gefährlich werden für jene, die keine Bergerfahrung haben. Diese Warnung kommt von dem öffentlichen Dienst für Bergrettung des Kreises Kronstadt/Brașov (Serviciul Public Județean Salvamont – Salvaspeo Brașov), der vom Kreisrat Kronstadt finanziert wird.

Die in einer Felsgrotte eingerichtete Klause befindet sich auf rund 1600 m Höhe in der Nähe der Schutzhütte Valea Sâmbetei im Fogarascher Gebirge. Der Pfad, der von der Schutzhütte in rund 30 Minuten zu ihr führt, ist vor allem im Winter beschwerlich, weil er steil ist und man auf dem Eis leicht ausrutschen kann. Trotzdem gibt es immer wieder Leute, die von dort sogenanntes Weihwasser für sich beschaffen wollen, die aber für so einen Aufstieg nicht entsprechend ausgerüstet sind und dafür oft auch nicht die notwendige physische Kondition haben. „Der Glaube muss in Gedanken und Seele verankert sein und nicht in Taten, die Ihnen und Ihren Nächsten eher Schmerz bereiten könnten“, heißt es in dem Salvamont-Aufruf.

In anderer Hinsicht ist zu vermerken, dass die Salvamont-Bergwacht des Kreises Kronstadt nun auch die 700 m lange Skipiste bei Z˛noaga (Gemeinde Törzburg/Bran) betreut. Salvamont-Salvaspeo Kronstadt erhielt vor Kurzem zwei Sonderfahrzeuge, die im Rahmen eines EU-Programms von dem Generalinspektorat für Notsituationen (IGSU) erworben wurden. Das wird nun schnellere Einsätze in schwierigem Berggelände ermöglichen.