Orawitza/Temeswar – Zwei Veranstaltungen kündigte die römisch-katholische Diözese Temeswar/Timişoara für die kommenden Tage an. Am Sonntag, dem 6. September, findet in Orawitza, im Verwaltungskreis Karasch-Severin, die feierliche Neueinweihung der frisch sanierten Kreuzwiesenkapelle statt. Die Einweihungsmesse zelebriert ab 10 Uhr der römisch-katholische Pfarrer von Orawitza, Daniel Dumitru. Die römisch-katholische Kirche aus Orawitza stammt aus den Jahren 1718-1721 und gehört zu den ältesten im Banat. Bis zu ihrer Einweihung wurde die Kreuzwiesenkapelle als Gebetsstätte verwendet. Einen Grund zum Feiern haben auch die römisch-katholischen Gläubigen aus der Temeswarer Josefstadt. Am Montag, dem 8. September, begeht die Gemeinde anlässlich Mariä Geburt das Weihefest ihrer Kirche. Auf Einladung des Josefstädter Pfarrers Zsolt Szilvágyi wird die Heilige Messe ab 18 Uhr von dem Pfarrer János Kapor, der für die römisch-katholische Gemeinde aus der Fabrikstadt zuständig ist, zelebriert. Die katholische Kirche aus der Josefstadt wurde im Jahr 1774 im Stil des Spätbarock errichtet. Auf dem Hauptaltar befindet sich ein Marienbild vom Ende des 18. Jahrhunderts.