Petrifeld - Zum achten Mal veranstaltete das Demokratische Forum der Deutschen am vergangenen Samstag das Schwäbische Tanzfest in Petrifeld/Petre{ti. „Hier gibt es eine starke schwäbische Gemeinschaft, die stolz auf ihre Wurzeln ist“, sagte Johann Leitner, Vorsitzender des Kreisforums Sathmar/Satu Mare, in seiner Rede. Tamas Jakker, Pfarrer der römisch-katholischen Gemeinde in Petrifeld, betonte die Wichtigkeit der Weitergabe der kulturellen Werte an die folgenden Generationen. Otto Marchiș, Bürgermeister der Gemeinde Petrifeld, bedankte sich bei allen, die bei der Vorbereitung des Festes mitgeholfen haben.
Das Schwäbische Tanzfest begann traditionsgemäß mit einem Trachtenumzug vom Kulturhaus zur Sporthalle, begleitet von der Blaskapelle aus Kaplau/Căpleni. Nach einem gemeinsamen Tanz begann das Festprogramm auf der Freilichtbühne. Daran beteiligten sich der Schwäbische Männerchor „Großkarol-Petrifeld-Sathmar“ sowie die Volkstanzgruppen „Schwabentanzgruppe“ aus Petrifeld und Beschened/Dinde{tiu Mic, „Ährenkranz“ aus Petrifeld, „Blumenstrauß“ aus Bildegg/Beltiug, Gemeinsam aus Trestenburg/Tășnad und „Heidenröslein“ aus Kalmandi/Cămin.
Im Laufe des Nachmittags konnten die Zuschauer auch die Auftritte der Volkstanzgruppen „Edelweiß“ aus Oberwischau/Vi{eu de Sus, „Enzian“ und „Regenbogen“ aus Großwardein/Oradea sowie der Volkstanzgruppe aus Schinal/Urziceni sehen. Gäste des Schwäbischen Tanzfestes waren auch die ungarischen Tanzgruppen „Bábota“ aus Mühlpetri/Petreu sowie die Tanzgruppen aus Zickelhid/S²cueni und Nagykálló (Ungarn). Das Schwäbische Tanzfest endete mit einem Ball.