Schwarzarbeit und Hygiene im Bauwesen

Reschitza – Den gesamten Juni über kontrolliert das Arbeitsinspektorat ITM Karasch-Severin den Bausektor im Banater Bergland. Die Thematik umfasst sowohl die Überprüfung des Vorhandenseins von Arbeitsverträgen (lies: Aufdeckung von Schwarzarbeit), als auch „Aspekte der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz“, wie ITM verlautbart.

Vorrangiges Ziel der Arbeitsinspektoren ist es, Ordnung in die Arbeitsverhältnisse zu bringen, wobei vor allem die in diesem Bereich grassierende Schwarzarbeit eingedämmt werden soll. Deshalb haben die Inspektoren Anweisung, bei ihren Kontrollen die Arbeitgeber anzuhalten, im Falle nicht vorhandener Arbeitsverträge diese schleunigst nachzuholen. Alle Arbeitsverträge müssen über das elektronische Überwachungs- und Überprüfungssystem REVISAL des Arbeitsamtes laufen. Den territorialen Inspektoraten für Arbeit ITM werden sie zur Kenntnis gebracht.

Andererseits soll „der Bewusstmachungsgrad von Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Bauwesen“ bezüglich der Notwendigkeit „normaler“ vertraglicher Arbeitsbeziehungen erhöht werden, es ist aber auch notwendig, am Arbeitsplatz die Arbeitsschutzbedingungen zur Erhöhung der Gesundheit am Arbeitsplatz und Verringerung von Arbeitsunfällen zu fördern. Nicht zuletzt soll illegale Kinder- und Jugendarbeit unterbunden werden.