wk. Reschitza - Parallel zur Kompletterneuerung der Hauptverkehrsadern und zur Neugestaltung der Randsteine und Gehwege hat die Stadt Reschitza auch begonnen, wieder die für Autofahrer so lästigen Hartgummischwellen vorwiegend bei Fußgängerübergängen, zu montieren. „Es gibt in Reschitza mehrere Zonen höchsten Risikos für Verkehrsunfälle“, heißt es in einem Kommuniqué der Stadt, „und dort müssen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen durchgeführt werden, zumal wir zusammen mit der Verkehrspolizei feststellen mussten, dass die erneuerte Asphaltdecke der Straßen die Autofahrer zu exzessiver Geschwindigkeit verführt.“
Die Tagung der Verkehrskommission der Stadt vom vergangenen Dienstag beschloss, in beschleunigtem Tempo die Hartgummischwellen zu montieren, weil nach den Wahlen auch die Erneuerungsarbeiten der Verkehrsinfrastruktur wieder Fahrt aufnehmen.
Außerdem werden im Vorort Câlnic neue Fußgängerübergänge markiert, weil einerseits im langgezogenen Dorf allzu oft an unmarkierter Stelle über die Straße spaziert wird und andrerseits die Kreuzung mit der Seitenstraße, wo die Großwürstlerei C+C ihren Standort hat, schwer passierbar ist, wegen dem starken Warenverkehr. Nicht zuletzt wird im Raum des Südbahnhofs von Reschitza – wo dieser Tage auch die schon lange angekündigten Generalüberholungen gestartet wurden – eine metallene Hochbrücke errichtet. Während der Bauarbeiten sollen neue Verkehrssicherheitsmaßnahmen für die Fußgänger getroffen werden.