mm. Hermannstadt – Der Film „Sibiu825“ wird am Montag das diesjährige „Astra-Film-Fesitval“ offiziell eröffnen. Die Dokumentation in der Regie von Dumitriu Budrala ist eine historische Chronik der Stadt. In 26 Minuten wird die wechselvolle Geschichte von der Belagerung Hermannstadts, der Pestepidemie und der Enthauptung von Johann Sachs auf dem Großen Ring/Piaţa Mare, bis zur Aufklärung und dem Josephinismus gezeigt. Die Musik zum Film wurde von der Organistin Brita Falch Leutert zusammengestellt und basiert auf einer entdeckten Partitur aus dem 13. Jahrhundert. Luftaufnahmen der Berge, malerische Dörfer in den Hermannstädter Randgebieten/Mărginimea Sibiului, die Kirchenburgen, in welche sich das Dorf bei Angriffen zurückgezogen hat und prächtige Straßen in der Oberstadt, kombiniert mit Fragmenten klassischer Musik sowie Geschichten über die Stadt bauen ein filmisches Erlebnis auf, so die Beschreibung des Dokumentarfilms, der am 16. Oktober, um 19 Uhr, im Thalia-Saal gezeigt wird und das Astra Film Festival eröffnet.
Zur 24. Ausgabe des Dokumentarfilmfestivals werden zwischen dem 16. und 22. Oktober rund 360 Filme in sieben Sälen gezeigt.