Hermannstadt - Die Smart-City-Karawane, ein Projekt des Rumänischen Vereins für Smart City und Mobilität (ARSCM), dessen Mitglied auch das Hermannstädter Bürgermeisteramt ist, machte diese Woche in Hermannstadt/Sibiu Halt. Das im Sitzungssaal des Bürgermeisteramtes, im Beisein des Staatssekretärs im Energie-Ministerium Robert Tudorache und des ARSCM-Vorsitzenden Eduard Du-mitra{cu stattgefundene Arbeitstreffen eröffnete die Bürgermeisterin Astrid Fodor, die darauf aufmerksam machte, dass „Smart nicht eine Übertechnologisierung bedeuten muss oder die Einführung gehaltloser Elemente, nur weil sie Mode sind und um noch ein Smart-Projekt abzuhaken. Die Gemeinschaften sind lebendig, dynamisch und unterschiedlich, weswegen eine Lösung, die anderswo funktioniert hat, nicht unbedingt übernommen und unabhängig vom lokalen Kontext umgesetzt werden kann. Ich denke, dass die Anpassung an die Gemeinschaft oder Kleinst-Gemeinschaft, für welche die Lösung gedacht ist, den Kern des Vorhabens ausmachen sollte. In Hermannstadt legen wir den Schwerpunkt auf die Anpassung der Lösung an die Gemeinschaft, nicht umgekehrt.“
Die Vertreter des Energie-Ministeriums und des ARSCM boten anschließend Vorträge zur Aufgabe der Karawane, die landesweite Beispiele guter Praktiken bieten und zusammenfassen soll. Ioana Leca, City Managerin im Rahmen der Lokalverwaltung, stellte die vom Bürgermeisteramt angegangenen oder vorbereiteten Smart-Projekte vor.