Sommerprogramm für Groß und Klein im Kuncz-Zentrum

Temeswar – Das Kultur- und Bildungszentrum Kuncz hat für diesen Sommer ein volles Programm an Aktivitäten geplant. Zusätzlich zu den täglichen Aktivitäten des Zentrums, bei denen die Kinder ihre Fähigkeiten entwickeln können, wird es weitere pädagogische und unterhaltsame Aktivitäten und Veranstaltungen geben.

Eine Sommerschule und Filmabende stehen unter anderem auf dem Programm bis Anfang August. Die Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Stadt (DAS) sowie mit weiteren Institutionen und Partnervereinen organisiert. Die Aktivitäten werden gemeinsam mit Freiwilligen der Nationalen Pädagogischen Schule „Carmen Sylva“, der Grundschule Nr. 1, der United Way Foundation, des Vereins APSES und des Kulturhauses von Temeswar organisiert und sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsenen gedacht.

Das Zentrum wird vom 1. Juli bis zum 4. August jeden Tag mindestens eine Veranstaltung anbieten. Das Programm sieht wie folgt aus: Vom 1. bis zum 7. Juli – Volksmärchen aus verschiedenen Ländern; am 4. Juli: Basteln für die ganze Familie;
8. bis 14. Juli: Theater und Film; 15. bis 21. Juli: Kleine Sanitäter; 22. bis 28. Juli: Kleine Unternehmer; 26. Juli: Filmabend; 29. Juli bis 4. August: Kleine Landwirte.
Vom 8. Juli bis zum 16. August findet des Weiteren eine Sommerschule statt, die vom ASPES-Verein, Erasmus-Freiwilligen und dem Nationalen Kolleg „Carmen Sylva“ unterstützt wird. Die Kinder werden an Völkerball, Finanzerziehung, künstlerischer Erziehung durch Theater, Tanz und Zeichnen sowie an Umwelterziehung teilnehmen.

Am 15. Juli wird das Interkulturelle Institut im Zentrum eine Veranstaltung zum Thema Jugendidentität und soziale Teilhabe durchführen. Das Programm wird mit vielen Überraschungen und Aktivitäten während des gesamten Monats August fortgesetzt. Ein Camp wird u.a. im Kurort Lippa/Lipova stattfinden.

Das Zentrum im Kuncz-Stadtviertel wurde im Dezember 2023 eingeweiht. Die Arbeiten daran haben im Februar 2022 begonnen. Die Einrichtung des Zentrums kostete rund 7 Millionen Lei (1,4 Millionen Euro), einschließlich Mehrwertsteuer. Das Projekt wurde mit europäischen Mitteln im Rahmen des Programms POR 2014-2020 finanziert.