Temeswar - „SEVA –Stop! Eliminăm violenţa şi agresivitatea“ / „Wir beseitigen Gewalt und Aggression!“ heißt das neue Sozialprojekt, das vom Temeswarer Bürgermeisteramt in Zusammenarbeit mit dem Temescher Sozialamt demnächst in Temeswar/Timişoara durchgeführt wird. Genauer: es geht um ein Schutzzentrum für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind.
„In der Stadt Temeswar gibt es gewöhnlich nicht sehr viele solche Fälle von Gewalt an Frauen. Trotzdem registrieren wir in letzter Zeit immer mehr solche Fälle. Es geht nicht nur um Prügelei und Mord, sondern um alle Arten von Aggressivität und Missbrauch. Wir planen somit, ein Zentrum für schutzbedürftige Mütter und Kinder einzurichten“, sagt Rodica Surducan, die Leiterin des Sozialamts Temeswar. Das Tageszentrum für vor häuslicher Gewalt geflohene Frauen wird eine Kapazität von etwa 200 Personen haben, heißt es weiter seitens Rodica Surducan. Das Projekt wird über norwegische Fonds finanziertund soll für umgerechnet 400.000 Euro in der Zeitspanne April 2019 – September 2021 umgesetzt werden.
Das Bürgermeisteramt leitet auch ein weiteres Sozialprojekt in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt in die Wege. Dessen Ziel ist es, Dienstleistungen für 165 Personen bereitzustellen, darunter eine soziale Suppenküche einzurichten. Die Umsetzung des Projekts soll dann in der Zeitspanne Juni 2019 – März 2022 stattfinden, der Gesamtwert dieses Projekts beträgt 600.000 Euro. Die Gelder fließen über die EU.