Reschitza – Auf der Junitagung des Reschitzaer Stadtrats haben die Stadträte der Machbarkeitsstudie für die zweite Etappe des Baus von Sozialwohnungen im Raum der heutigen Industriebrache in den Stadtvierteln Stawilla und Marginea zugestimmt. Das Projekt betitelt sich „Ausbau des öffentlichen Wohnraums durch den Bau von Sozialwohnungen im funktionalen urbanen Raum Nr.4 – Stadtviertel Stawilla und Marginea – für marginalisierte Bevölkerungsschichten. Etappe II“. Die Finanzierung des Vorhabens steht bereits: sie kommt aus dem Nationalplan für Wiederaufbau und Resilienz PNRR (also aus EU-Mitteln) und hat einen Umfang von 2.715.000 Euro.
Zum Stadtratsbeschluss betreffs den Sozialwohnungsbau gab es seitens des Reschitzaer Rathauses ein Kommuniqué, in dem es u.a. heißt: „Der Stadtentwicklungsraum, den dieser Beschluss betrifft, erstreckt sich sowohl über das linke wie auch über das rechte Ufer der Bersau (der Raum des ehemaligen Schrottlagers des Stahlwerks und der aufgelassenen Fabrik für feuerfeste Ziegel/Chamotte sowie der Anschlüsse und des Rangierraums der Werksbahn). In unmittelbarer Nähe, am rechten Bersauufer, entstehen auch die bereits in Planung befindlichen Dienstwohnungen für Ärzte, über die die ADZ schon berichtet hat.
Entstehen sollen am linken Bersauufer 44 Sozialwohnungen in dreistöckigen Wohnblocks (P+3), die vor allem für junge Hilfsbedürftige vorgesehen sind. Der Raum rund um die Wohnblocks soll bürger- und freizeitfreundlich gestaltet werden, mit Grünflächen, Ruhe- und Sozialisierungszonen, Kinderspiel- und Parkplätzen, Fahrradwegen, alles mit entsprechender Beleuchtung und adäquaten Müllsammelstellen.