Klausenburg – Freitag, am 17. Juli, interpretieren Chor und Orchester der Staatsphilharmonie „Transilvania“ Klausenburg um 18 Uhr auf der Tartanbahn des Leichtathletik- und Fußball-Stadions „Cluj Arena“ mit einem barocken Musikprogramm die Zielgerade der Spielzeit 2019/2020. Chorleiter Cornel Groza und Chefdirigent Gabriel Bebeșelea einen ihre Führungskräfte für das perkussive Finale der Oper „Bellérophon“ von Jean-Baptiste Lully. An zweiter und dritter Stelle des vierteiligen Aufführungsabends stehen Auszüge der Suiten „Wassermusik“ und „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel und das Konzert für Trompete und Streicher in D-Dur von Giuseppe Torelli. Die Partie der Solo-Trompete bestreitet Gabriel Gyarmati. Zur Eröffnung des Konzerts unter freiem Stadionhimmel lassen Chor und Orchester Händels englischsprachige Krönungs-Hymne „Zadok the Priest“ erschallen, die der gebürtige Hallenser und Wahlengländer 1727 eigens für den Amtsantritt von König George II. komponierte, ehe ihre einleitenden Akkordfolgen 1992 instrumental und vokal nachbearbeitet wurden und seither die Fußballbegegnungen der UEFA Champions League aus der Lautsprecheranlage kommerziell einläuten.
Die Staatsphilharmonie „Transilvania“ stellt 500 Stück Eintrittskarten für ihr Saison-Schlusskonzert in der „Cluj Arena“, die online und kostenlos auf dem Ticketportal www.entertix.ro reserviert werden können, zu freier Verfügung. Sitzplätze werden ausschließlich einzeln oder paarweise und in einer Anordnung vergeben, die den aktuell gebotenen Mindestabstand zwecks weitestgehender Vermeidung einer Infektionsgefahr berücksichtigt. Das korrekte Tragen einer Atemschutzmaske ist Pflicht. Die Veranstalter empfehlen, bis zu 45 Minuten vor Konzertbeginn am Stadion-eingang vorstellig zu werden, damit der durch das rasche Scannen der Körpertemperatur verlangsamte Zuschauer-Einlass rechtzeitig durchgeführt werden kann, und behalten sich die Möglichkeit vor, bei eventueller Verschärfung der öffentlichen Sicherheitsvorkehrungen und Rückführung auf Notstand das Konzert ersatzlos zu streichen.
