Kronstadt – Um nicht rückzahlbare europäische Gelder durch ADR Centru (Amt für Regionale Entwicklung) beantragen zu können, muss das Bürgermeisteramt die beantragten Beträge durch eine Stadterneuerungsstudie belegen. So ein Dokument wurde bereits im Jahr 2024 von der Agentur des Kronstädter Großstadtgebiets/ Agenția Metropolitană Brașov erstellt und zur Genehmigung dem Stadtrat am 30. Januar 2025 vorgelegt.
Die Studie sieht bis 2028 folgende Investitionen vor: die Entwicklung der Fußgängerzone im Ragado-Tal/Valea Cetății, die Entwicklung des Gebiets um das ehemalige Purzengässer Tor/Zona Modarom und die Erneuerung des Bahnhofs (des Gebäudes und des ganzen Areals). Touristische Routen auf dem Zinnen- und dem Schulerberg sollen ausgebessert werden und Monumente sollen restauriert werden: die Zitadelle am Schlossberg, die Nikolauskirche am Anger, das Schnurgässchen, das Waisenhausgässer Tor/Poarta [chei, der Hof der Stadtpfarrkirche und die Kreuzdenkmäler/ troi]e in der Oberen Vorstadt/Șchei-Viertel.
Die mittelfristigen Änderungen sollen bis 2034-2035 umgesetzt werden und verzeichnen folgende Objektive: Haltestellen für die Metropol-Bahn (Biengärten/Stupini – Petersberg/Sânpetru, Schäffler und die Ortschaften im Westen Kronstadts), Funktionsänderung des Gebietes Schneckenberg, Sanierung am Gespreng-Hügel, Erneuerungen auf dem Gebiet des ehemaligen Kugellagerwerkes Rulmentul oder des Marktplatzes. Die Strategie erwähnt auch Arbeiten an den Wasserläufen, die durch Kronstadt verlaufen.
Die Studie befasst sich mit dem Finden geeigneter Gebiete für Stadterneuerungsprojekte, deren Klassifizierung und dem Entwurf einer Strategie für den Eingriff. Zum vollständigen Dokument auf der AMB Website: metropolabrasov.ro bei der Rubrik „Strategien und Prorgramme“.