Hermannstadt – In den letzten zwei Wochen war Interims-Bürgermeisterin Astrid Fodor zusammen mit weiteren Vertretern der Stadtverwaltung in den verschiedensten Vierteln der Stadt unterwegs, um in direkten Gesprächen die Probleme und Sorgen der Anwohner zu erfahren und sie in die Entwicklungsstrategie für die kommenden Jahre einzubeziehen. „Zur Ausarbeitung der Stadtentwicklungsstrategie 2015 bis 2023 wollten wir die Ansichten der Hermannstädter in Erfahrung bringen, sodass wir beschlossen in die Stadtviertel zu gehen, um mit ihnen zu sprechen. Die Beteiligung an den ersten Treffen war gut und wir haben Ideen für Projekte sowie viele Hinweise bekommen. In den kommenden Wochen werden wir uns darauf konzentrieren, diese zu verarbeiten und die Gesprächsrunden im März wieder aufnehmen, um uns mit Menschen aus weiteren Stadtvierteln treffen,“ so Fodor. Ob fehlende Apotheken in Neppendorf/Turnişor oder Müll auf den öffentlichen Flächen in Goldtal/Valea Aurie, die Probleme der Bewohner in den Stadtvierteln waren sehr verschieden und doch ähnlich. Denn immer wieder zur Sprache kam der zum Teil jämmerliche Zustand der Straßen, ob in Hammersdorf/Guşteriţa oder Hipodrom, stets wurde eine fehlende Asphaltierung oder eine Unmenge an Schlaglöchern beklagt.