Stauseen als Wasserreserven

Banater Amt für Gewässer mit neuem Leiter

Temeswar - Der neue Leiter des Banater Amtes für Gewässer, Constantin Sandu, plant, die Wasserreserven der Verwaltungskreise Temesch/Timiş und Karasch-Severin/Caraş-Severin zu vergrößern, indem neue Stauseen angelegt werden. Bei anhaltender Dürre sollen diese Wasser spenden, gleichzeitig sollen die Seen der Fischzucht oder als Möglichkeit zur Freizeit und Erholung dienen.

Im Banat befinden sich 43 Stauseen, wobei 27 davon nur zeitweise im Betrieb sind. Für das kommende Jahr nimmt sich Constantin Sandu vor, diese in permanente Stauseen umzuwandeln. Es sei eine Priorität des Rumänischen Amtes für Gewässer, die Wasserreserven des Landes zu sichern, sagte Constantin Sandu der lokalen Presse gegenüber. Auch die Arbeiten zur Schiffbarmachung des Bega-Kanals werden fortgesetzt.

Constantin Sandu (PDL) leitet seit Anfang Oktober das Banater Amt für Gewässer. Einen Monat zuvor entschied sein Vorgänger Titu Bojin (PSD), sein Amt niederzulegen und sich mehr der Politik zu widmen. Bei den Wahlen 2012 wird Bojin seitens der Sozial-Liberalen Union (USL) für das Amt des Temescher Kreisratsvorsitzenden kandidieren. Bojin leitet zur Zeit das Amt für Systementwicklung und –wartung bei den Banater Gewässern.