Temeswar (ADZ) - Die Arbeiten an der 20-Decembrie-Straße in der Temeswarer Innenstadt wurden in der Nacht zum 18. September fertiggestellt. Bürgermeister Nicolae Robu erklärte im Vorfeld, dass die Autofahrer mit der Qualität der Arbeiten äußerst zufrieden sein müssten. Allerdings werde weiterhin auf dem Constantin-Diaconovici-Loga-Boulevard und auf dem König-Ferdinand-Boulevard gearbeitet. Betroffen sind der Abschnitt zwischen dem Rathaus und der erzbischöflichen Kathedrale sowie die Strecke von der Kathedrale bis zur Mihai-Viteazul-Brücke. Die Fahrbahn werde erweitert und neu asphaltiert, die Bordsteine werden ersetzt, neue Markierungen sollen ferner die Verkehrssicherheit verbessern.
Man müsse jedoch zunächst die Gehsteige reparieren, die durch die Arbeiten an der Luther-Straße, dem Ionel-Brătianu-Boulevard und der Michelangelo-Straße in Mitleidenschaft gezogen wurden und deren Zustand nun zu einem großen Ärgernis für die zahlreichen Fußgänger geworden ist. Auch müsse das städtische Straßenbauunternehmen SDM in den Randvierteln arbeiten, wo der Bürgermeister seinen Feldzug gegen die kurz nach 1989 errichteten Garagen fortsetzt und im monatlichen Rhythmus diese abreißen lässt. Deshalb werde man die Fahrbahnerneuerung in Richtung der Josefstadt (bis zur Marienstatue an der Kreuzung der Gheorghe-Doja-Gasse mit dem Boulevard des 16. Dezember 1989) erst im kommenden Jahr angehen, so Bürgermeister Robu. In zwei Wochen jedoch sollen die Arbeiten auf dem 4. Verkehrsring beginnen, wie die ADZ berichtete. Verwaltungstechnische Aspekte müssten noch geklärt werden, doch den nördlichen Abschnitt des 4. Verkehrsrings (Grigore-Alexandrescu-Straße – Constructorilor-Straße) wolle man noch heuer in Angriff nehmen, sagte Nicolae Robu.