Studie für Verbindungsstraße zur Umfahrung von Thorenburg

Klausenburg – Zu Beginn des vergangenen Jahres hatte der damalige Verkehrsminister Lucian Bode (PNL) seine Unterstützung für eine Verbindung zwischen der Siebenbürgen-Autobahn und der E81 bei Tureni erklärt, damit eine Umfahrung von Thorenburg/Turda möglich wird. In den vergangenen Tagen wurde die Machbarkeitsstudie nun den Bürgermeistern der anliegenden Gemeinden Tureni und Petreștii de Jos vorgestellt.

Der Vorschlag sieht eine 5,3 Kilometer lange vierspurige Straße von einer zu bauenden Abfahrt westlich der Cheile Tureni und westlich vorbei an Tureni vor. Weiterführende Pläne sehen zudem eine Fortführung der Verbindungsstraße bis zur Apahida-Vâlcele-Umfahrung vor. Neben der Reduzierung der Schadstoffemissionen sollen durch die Straße auch die Fahrtzeiten zwischen Klausenburg und der A10 in Richtung Mühlbach/Sebeș und der A3 in Richtung Neumarkt/Târgu Mureș reduziert werden. Die Kosten für den Bau sollen rund 267 Millionen Lei betragen.
Aktuell ist es für Fahrer mit dem Ziel Klausenburg „attraktiver“, das Thorenburger Stadtzentrum zu durchqueren als die Autobahnausfahrt bei Gilău zu nutzen und dann durch Sächsisch Fenesch/Florești fahren zu müssen.