Reschitza - Am Samstag, dem 25. März, zwischen 20.30 und 21.30 Uhr wird in der deutschen Bibliothek „Alexander Tietz“ in Reschitza die alljährliche symbolische „Stunde der Erde“ durch Löschen des elektrischen Lichts und mit Vorlesen bei Kerzenschein und Musik von George Gassenheimer begangen. Damit zeigt sich der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ und das Demokratische Forum der Banater Berglanddeutschen, gemeinsam mit der Kreisbibliothek „Paul Iorgovici“ und der NGO „Euroland Banat“ solidarisch mit den weltweiten Bestrebungen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und der Verringerung des Verbrauchs von elektrischem Strom aus umweltschädigenden Erzeugungsquellen. Gleichzeitig wird damit dazu aufgerufen, die „Stunde der Erde“ in ganz Reschitza und im Banater Bergland durch einstündiges Löschen des Lichts zu begehen.
Die „Stunde der Erde“ wird als Mahnung vor überhöhten Ausstößen von Treibhausgasen und der damit im Zusammenhang stehenden Erderwärmung und den Klimaveränderungen jedes Jahr am Abend des letzten Samstags im März weltweit durch einstündiges Löschen aller Lichter begangen. Die Geste gilt als Solidaritätsbeweis der Menschheit – und jedes einzelnen Bewohners dieser Erde – in ihrem Kampf gegen die weltweiten klimatischen Veränderungen, die durch verantwortungsloses Umgehen mit den Ressourcen der Erde ausgelöst werden.