Kronstadt - Das Unternehmen für öffentlichen Personentransport (RATBv) in der Stadt unter der Zinne verzeichnet Verluste seit der Ausrufung des Notstandes am 15. März l.J. Insgesamt handelt es sich dabei um 6,5 Millionen Lei, die von der Stadt überwiesen werden müssen. Die Ratsmitglieder haben diesbezüglich Änderungen im Haushalt genehmigt, damit das Geld an RATBv überwiesen werden kann. Für den Schülertransport sind seither 4 Millionen Lei nicht eingegangen. Bekanntlich genießen diese unentgeltlichen Transport in den öffentlichen Transportmitteln, Sonderbusse standen für diese im Einsatz.
Weitere 2,5 Millionen Lei schuldet die Stadt für den unentgeltlichen Transport bestimmter Kategorien von Personen wie Rentnern mit geringen Einkünften, Veteranen, Revolutionären, Ehrenbürgern, Blutspendern. In diesen Tagen soll das Bürgermeisteramt die Gelder überweisen. Auch verzeichnen die Rathäuser der Gemeinden aus dem Umfeld, die von RATBv bedient werden, einige Schulden an dieses.Auch für von den Bürgern in den Bussen verursachte Schäden muss das Unternehmen aufkommen. Ab dem 23. Mai wurden in den Bussen insgesamt 180 Dispenser mit Desinfektionsmittel für die Fahrgäste montiert. Bis zum 2. Juni wurden davon 50 schon entwendet oder beschädigt. Neue müssen diese nun ersetzen. Auf der Stadtlinie Nr. 31 wurden nun, nach der Linie 2, zum Teil neue Trolleybusse eingesetzt, die kürzlich importiert worden sind. Bisher verkehrten auf dieser Linie nur Busse.