Klausenburg – Jascha von der Goltz (Jahrgang 1994) leitet als Gast das Neujahrskonzert der Staatsphilharmonie „Transilvania“ Klausenburg/Cluj-Napoca. Es bietet sieben Orchesterwerke der romantischen Opernwelt sowie der Wiener Strauss-Epoche und findet heute, am 6. Januar, im Auditorium Maximum der Babeș-Bolyai-Universität statt. Morgen, am 7. Januar, folgt eine zweite Aufführung. Beide Konzerte beginnen um 19 Uhr. Der Enkel von Violinist Conrad Graf von der Goltz und Sohn des künstlerischen Leiters des Freiburger Barockorchesters Gottfried von der Goltz gibt zum Auftakt des Abends das Zeichen zum Fanfarenstoß der Ouvertüre „Leichte Kavallerie“ von Franz von Suppč. Und noch bevor die Orchestermitglieder gemeinsam mit Jascha von der Goltz auf das Notenmaterial der Ouvertüre zur Oper „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti umsteigen und die Ouvertüre zur Oper „Rienzi“ von Richard Wagner sowie die Ouvertüre zur kultigen Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauss (Sohn) anschließen, legen sie auch den „Kaiser-Walzer“ des Letzteren auf ihre Notenständer. Das Neujahrskonzert der Staatsphilharmonie „Transilvania“ klingt mit dem Intermezzo aus der Oper „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni und der tiefe Nachdenklichkeit wie unbeschwerte Freude versprühenden Suite „Galántai Táncok“ von Zoltán Kodály aus. Eintrittskarten für beide Aufführungsabende können online auf dem Portal www.entertix.ro reserviert oder mit etwas Glück als Restkarten an der Abendkasse erstanden werden.