Temeswar – Das Ungarische Staatstheater „Csiky Gergely“ aus Temeswar ist in der Zeitspanne 25.-27. November Gastgeber eines interessanten Kulturevents: In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftsverein für Banat und dem Balassi-Institut aus Bukarest veranstaltet das Ungarische Staatstheater im eigenen Haus die dritte Auflage der „Tage des ungarischen Films“. Alle Filmvorführungen sind im hauseigenen Studio-Saal (60 Plätze) zu sehen. Sämtliche Spiel- oder Dokumentarfilme haben rumänische Untertitel. Der Eintritt ist frei. Zum Start werden am Freitag, dem 25. November, um 18.30 Uhr, Kurzfilme der Amateurfilmer von der Sapientia-Universität aus Klausenburg/Cluj Napoca gezeigt. Am gleichen Abend ist um 21 Uhr der Spielfilm „Swing“, eine romantische zeitgenössische Komödie des ungarischen Filmemachers Csaba Fazekas, vorgesehen.
Am Samstag, dem 26. November, werden um 18 Uhr Kurzfilme gezeigt, die im Rahmen des Workshops „Filmtett“ entstanden sind. Um 19.30 Uhr ist der Spielfilm „Balaton Method“, ein Musikfilm des ungarischen Regisseurs Balint Szimler, eingeplant. Als zweiter Spielfilm des Abends wird um 21.30 Uhr der Spielfilm „Aus unerklärlichen Gründen“, eine Filmkomödie des ungarischen Regisseurs Gabor Reisz, gezeigt. Dieser Film wird nur Zuschauern empfohlen, die das Alter von 16 Jahren erreicht haben. Mit drei Kurzfilmen („Der Kuckuck“, Mathias, Mathias“ sowie „Unendliche Minuten“) der ungarischen Fimmacherin Cecilia Felmeri wird der letzte Festivalstag, am Sonntag, dem 27. November, um 18.30 Uhr eingeleitet. Um 20 Uhr ist der Dokumentarfilm „Angela“ in der Regie von Botond Püsök zu sehen. Abschließend wird der Spielfilm „Fast alle Seelen von hier“ in der Regie von Igor und Ivan Bucharow, nicht für Jugendliche unter 16 geeignet, vorgeführt.