Temeswar - Mit einem Gastspiel aus Berlin bzw. einer Tanzperformance der bekannten deutschen Choreographin und Tänzerin Riki von Falken startet das Deutsche Staatstheater Temeswar am 3. Februar, um 19.30 Uhr, im DSTT-Saal, seine Vorstellungen im kommenden Monat. „One more than one“ betitelt sich das neue Solostück der Berliner Choreographin. In ihrer Trilogie über die Verarbeitung ihrer persönlichen Erfahrungen, Konfrontation und ihren Umgang mit dem Leben, der Verlassenheit und dem Tod setzt Riki von Falken, die in dieser Vorstellung für Choreographie und Tanz zeichnet, die Suche nach neuem Lebensraum fort. „One more than one“ erzählt somit von ihrem Leben mit dem Leben des Anderen in ihr. Die Produktionsleitung hat Heike Wehrmann-Ernst inne, für die Musik zeichnen Steve Reich, Heiner Goebbels und Beat Furrer. Für Sonntag, den 8. Februar, um 19.30 Uhr, ist im hauseigenen Saal eine Vorstellung der Inszenierung „Moliendo café“ in der Regie von Silviu Purcărete eingeplant.
„Moliendo café“ ist zudem im Februar auch noch am 21. und am 22., jeweils um 19.30 Uhr im hauseigenen Saal zu sehen. Am Dienstag, dem 10. Februar, um 11 Uhr, zeigt das DSTT „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ nach Hans Christian Andersen in der Regie von Simona Vintilă im Studiosaal des Ungarischen Staatstheaters „Csiky Gergely“. „Elektra“ nach Euripides und Aischylos (Spielleitung Laszlo Bocsardi), die letzte Premiere des DSTT wird am 11. Februar, um 19.30 Uhr, im DSTT-Saal eine neue Vorstellung erleben. Am Montag, dem 16. Februar, um 19.30 Uhr, wird „Titus Andronicus“ von William Shakespeare in der Regie von Brian Michaels gezeigt. Für Donnerstag, den 19. Februar, um 19.30 Uhr, ist „Das Missverständnis“ von Albert Camus in der Regie von Laszlo Bocsardi, für Montag, den 23. Februar, um 19.30 Uhr, erneut „Elektra“ vorgesehen. Am Freitag, dem 27. Februar, um 19.30 Uhr, ist das Stück „Die Möwe“ von Tschechow (Regie Yuri Kordonsky) eingeplant.