Temeswar - Das technische Kollegium „Henri Coandă“ in Temeswar/Timișoara könnte die erste sogenannte „grüne Schule“ im Verwaltungskreis Temesch/Timiș werden. Ein Projekt sieht vor, erneuerbare Energiequellen in die Gebäudestruktur zu integrieren.
Der Vertrag für den Projektentwurf und technische Assistenz wurde am Dienstag vom Temeswarer Bürgermeister Dominic Fritz unterzeichnet. „Steigerung der Energieeffizienz durch thermische Sanierung von Gebäuden und Anlagen an der technischen Schule ´Henri Coandă´“ heißt das Projekt, dessen Ziel ist, die Verbesserung der Wärmedämmung des Gebäudes und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen durch die Sanierung der Fassade und die Installation von Solarmodulen zu schaffen. Dabei sollen die Kosten für thermische Energie, die für den Betrieb der Einrichtung benötigt wird, reduziert werden.
Die Arbeiten umfassen gleich fünf Gebäude - das Hochschulgebäude (einschließlich Labors), das Internat, die Werkstatt, die Mensa und die Turnhalle. Gemäß der vom Kommunalrat genehmigten technischen Dokumentation wird die Sanierung eine Reduzierung von etwa 52 % des Äquivalents der Kohlendioxidemissionen der fünf Gebäudekörper pro Jahr aufweisen.
123 Millionen Lei sollen für Investitionen in Bildungseinrichtungen in diesem Jahr aus dem Haushalt der Stadt bereitgestellt werden – sagte vor Kurzem der Vizebürgermeister von Temeswar Ruben Lațcău.