Temeswar - Die Verwaltung der Stadt will weiter in Wohnhäuser investieren. Im Stadtbezirk Freidorf soll ein von einem privaten Investor errichteter Neubau mit 200 Einzimmerwohnungen aufgekauft werden. Der ursprüngliche Besitzer hat Insolvenz angemeldet und die Immobile an die BRD Bank übergeben. Nun steht die Stadt Temeswar mit der Bank in Verhandlungen, um in den Besitz der Wohnungen zu gelangen. Diese sollen an sozial benachteiligte Bürger verkauft werden zum Preis von 6000 bis 7000 Euro pro Wohnung. Weiterhin arbeitet die Stadt an einem Projekt, um modulare Häuser in Randbezirken wie Freidorf oder Ronaţ bauen zu lassen. Diese sollen über eine Hermannstädter Firma aus Polen importiert werden. Modulare Häuser sind – wie der Name andeutet – kleine Häuser, die aus Modulen bestehen. Sie können schnell und in großer Menge auf- und wieder abgebaut werden. Zudem sind die meist würfelförmigen Häuser besonders billig, weshalb sie besonders für Käufer gedacht sind, die über eher bescheidene Mittel verfügen.
Für den Bau auf Aufkauf neuer Immobilien hat die Stadt Temeswar 1,5 Millionen Lei im Etat festgelegt.