Craiova (ADZ) – Am Wochenende fand in Craiova der diesjährige Landeswettbewerb der führenden Rechtsfakultäten Rumäniens statt, im vorigen Jahr wurde die Veranstaltung aufgrund des damals geltenden Notstandes ausgesetzt. Heuer entschieden sich die Juristenschmieden aus Bukarest, Klausenburg/Cluj-Napoca, Temeswar/Timișoara, Jassy/Iași, Craiova und Hermannstadt/Sibiu, den Vergleich doch zu organisieren, auch wenn auf den sportlichen Teil verzichtet werden musste und nur der wissenschaftliche Wettkampf stattfinden konnte.
Mit dem ersten Platz sowohl im Zivil- als auch im Strafrecht und den dritten im Verfassungsrecht wurde der Wettbewerb von den Jurastudierenden der Klausenburger Babeș-Bolyai-Universität gewonnen, der zweite Platz ging an die Rechtsfakultät der Universität Bukarest. Die Temeswarer, die 2019 in Bukarest den ersten Platz gewonnen hatten, bekamen dieses Mal die Bronzemedaille, obwohl sie zum dritten Mal in Folge mit dem ersten Platz in Verfassungsrecht belohnt wurden. Die Plätze 4 bis 6 nahmen die Studierenden aus Jassy, Craiova und Hermannstadt ein. 2022 soll der Landeswettbewerb der Rechtsfakultäten in Temeswar stattfinden.