Bacău (ADZ) - Am 21. Oktober fand mit etwas Verspätung die Feier zum „Tag der Deutschen Einheit“ beim Zentrumsforum Bacău statt. Die von Mihaela Brunhuber und dem Präsidenten Mihai Todasca organisierte Veranstaltung war mit über 140 Teilnehmern und Künstlern die größte Veranstaltung des Zentrumsforum Bacău.
Die Veranstaltung wurde mit Grußworten der Geschäftsführerin des Regionalforums Altreich Carmen Coblis und dem Vorsitzenden des Zentrumsforums Bacău Mihai Todasca eröffnet. Die Rede zum „Tag der deutschen Einheit“ hielten Mihaela Brunhuber und Ulrich Brunhuber. Diese wurden von einer Multimedia-Installation über den Mauerbau begleitet. Den Vortragsteil schloss Vlad Weißmann mit dem Gedicht „Bald tragen die Bäume ihr goldenes Kleid“ von Monika Minder.
Im musikalischen Teil folgten unter der Leitung von Simona Baicu die Premiere der Kindertanzgruppe „Reverence“ mit einem Siebenschritt und die Jugendtanzgruppe „Ringelreihn“ mit verschiedenen deutschen Volkstänzen. Dann erfreute Catalin Motei das begeisterte Publikum mit seinem Liedvortrag „Du kannst nicht immer 17 sein“ und bildete damit eine Brücke zwischen den Generationen. Unter der Leitung von Alina Popa sorgten die Mitglieder der Volkstanzgruppe „Sonnenschein“ für einen weiteren schwungvollen Höhepunkt. Den ersten Teil der Veranstaltung schloss der Kinderchor „Harmonie“ aus Piatra Neamţ unter der Leitung von Elena Oboroceanu mit der Darbietung verschiedener Volkslieder.
Nach einer kleinen kulinarischen Stärkung eröffnete die bekannte Musikgruppe Edelweiß aus Piatra Neamţ den zweiten musikalischen Teil der Feierlichkeiten mit deutschem Liedgut. Die auch sehr beliebten Lokalmatadore der Musikgruppe Zwei mal Zwei rissen dann die Gäste von ihren Stühlen zum ausgelassenen Tanz.
In Gesprächen während und nach der Veranstaltung hörte man oft sehr positive Rückmeldung zur Jugendarbeit des Zentrumsforums. Dabei wurde die Entwicklung des Ortsforums Moineşti, mit seiner Tanzgruppe „Sonnenschein“ und auch die Nachwuchsförderung der Tanzgruppen aus Bacău oft erwähnt. Nicht zuletzt wurden auch die Fortschritte, die die anderen Musikgruppen im Altreich gemacht haben, durchwegs anerkannt. Die Künstler wurden immer wieder mit tosendem Applaus belohnt.