Kronstadt – Elektroroller sind als Variante für umweltfreundliche Transportmittel im Stadtgebiet gedacht, aber in letzter Zeit sorgen ihre Benutzer für viel Unmut innerhalb der Bevölkerung und führen auch zu leichteren oder schwereren Unfällen. Meist wie auch die Radfahrer verkehren sie auf den Gehsteigen zwischen den Passanten, fahren im Slalom, fahren mit großer Geschwindigkeit, hinterlassen die Roller, wo immer ihr Ziel ist und berücksichtigen keine der Regeln, die von der Stadtverwaltung den Eigentumsfirmen auferlegt wurden, als diesen die Genehmigung für deren Einsatz erteilt worden ist. Der Subpräfekt des Kronstädter Kreises, zugleich auch Vorsitzender der Munizipalorganisation der PSD, hat sich nun an die Stadtleitung mit einem Vorschlag gewandt, um die Elektroroller- und Radfahrer in Bezug auf deren Benutzung zu erziehen und zu sensibilisieren. Es soll ein Übungsgelände eingerichtet werden, das über Kreisverkehr, Verkehrszeichen und Zebrastreifen verfügt, damit die Fahrer dieser Transportmöglichkeiten lernen, sich dem Verkehr anzupassen. Auch erforderliche Schrifttafeln wie auch Aufsichtspersonal wären angebracht. Ein solches Gelände könnte auch der Verkehrs- und Lokalpolizei zur Verfügung stehen sowie anderen Institutionen, die diesbezügliche Befugnisse haben. Ein solches Projekt gab es vor Jahren und sollte im Stadtgebiet im Ragadotal verwirklicht werden.