Kronstadt - Nach einem Monat seit seiner Amtseinführung betonte der Präfekt des Kronstädter Kreises Marian Rasaliu, dass zwei Probleme dringlicher Lösung bedürfen. Dabei bezog er sich auf die Lösung der Rückstände bei der Klärung der Eigentumsrechte bezüglich der Bodenrückerstattung und auf den unzulässigen Zustand der Mülllagerungen in einigen Gemeinden. Nach einer Kontrolle, die er mit Vertretern der Umweltgarde vorgenommen hatte, stellte er eine katastrophale Lage in mehreren Ortschaften fest, wo der Müll in Flussauen oder an wenig sichtbaren Stellen unkontrolliert abgelegt wird. Diesbezüglich richtete er ein Ultimatum an die Bürgermeister dieser Ortschaften, innerhalb von 30 Tagen das Problem der Mülllagerung zu lösen. Dabei bezog er sich besonders auf Ortschaften aus dem Repser Gebiet wie Stein/Dacia, Seiburg/Jibert, Galt/Ungra u. a., wo er unfassbare Zustände festgestellt hatte. Dieses, da die Ortschaften nicht entsprechende Müllablagerungsstellen eingerichtet haben. Nun muss der Müll von Wiesen, aus den Wäldern, Flussauen, die zum Gemeindegebiet gehören, eingesammelt und an eine entsprechende Stelle gebracht werden. Die Bürgermeisterämter jeweiliger Ortschaften sollen Verträge mit den Entsorgungsunternehmen abschließen, um den Müll von da zu beseitigen.