Temeswar - Zum ersten Mal in den letzten zwölf Jahren, seit der Generalüberholung über EU-Fonds, sind nun an der Theresien-Bastei in Temeswar/Timișoara umfangreiche Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt worden. Genauer ging es um den Teil des historischen Baus, der von dem Temescher Kreisrat verwaltet wird.
Das Natursteinpflaster wurde gereinigt und ausgebessert. Auch die hölzernen Fußgängerplattformen wurden restauriert und die Wände gereinigt und repariert. Darüber hinaus wurde auch der Außenputz repariert und die Wände mit frischer Farbe versehen. Die Arbeiten wurden vor Kurzem abgeschlossen, wobei der Kreisrat über 1,6 Millionen Lei dafür ausgegeben hat.
„Die Bastei ist jetzt für Touristen attraktiver. Wir gehen in das Jahr 2023 mit einem Ziel, das einer europäischen Kulturhauptstadt würdig ist, mit einem gepflegten Raum, wie wir ihn in europäischen Großstädten gerne sehen. Wir legen den Schwerpunkt auf die Wartung, denn es ist viel effizienter und billiger zu pflegen als zu reparieren“, sagt der Kreisratsvorsitzende Alin Nica.
Neben diesen umfangreichen Reparaturarbeiten hat der Temescher Kreisrat auch an einem Organisations- und Betriebsreglement gearbeitet, um die kulturellen Aktivitäten vor Ort effizient mit den HoReCa-Diensten zu verbinden. Die Basteiräume sollen ab nun im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung an verschiedene Anbieter vermietet werden können.