Bukarest/Reschitza – Transportminister Sorin Grindeanu (PSD) hat sein Versprechen vom Frühwinter 2021 in Reschitza eingelöst: Am Mittwoch unterzeichnete er im Transportministerium gemeinsam mit Ioan Popa (PSD), dem Bürgermeister von Reschitza, das Protokoll über den Bau eines Teils der Umgehungsstraße von Reschitza, mittels welcher die Stadt eine Nord-Ost-Umgehungsstraße bekommen soll. Damit wird der Durchgangsverkehr aus den Richtungen Bukarest – Karansebesch – Lugosch, Arad – Temeswar – Bokschan sowie Neumoldowa/Donau – Orawitza um- und aus der Stadt herausgeleitet und damit für die Verkehrsteilnehmer vereinfacht.
Das Reschitza betreffende Projekt nennt sich „Entwurf für die Umgehungsstraße des Munizipiums Reschitza zwischen der Nationalstraße 58 und der Nationalstraße 58B, Phase I/ Umgehungsstraße des Munizipiums Reschitza zwischen der Nationalstraße 58b und der Kreisstraße 581, Phase 2“. Details über dieses Projekt wurden bereits in der ADZ bekanntgegeben. Es stellt eines von sieben Straßenbauprojekten dar, die der Minister mit lokalen Verantwortungsträgern am selben Tag unterzeichnete. Den kommunalen Verantwortlichen fällt im Rahmen des Projekts die Aufgabe zu, sich um die bürokratischen Formalitäten (im Wortlaut des Protokolls: „procedurile birocratice“) zu kümmern, während das Transportministerium für den Entwurf und die Durchführung verantwortlich zeichnet. Finanziert werden alle sieben Projekte aus EU-Fonds „und dem Haushalt des Transportministeriums“.
Die anderen Projekte sind die Zuleitungsstraßen der neuen Donaubrücke von Brăila nach Galatz und die Umgehungsstraße von Galatz, die Schnellstraße „Transregio“ von Brăila über Slobozia, Drajna und Chiciu zur A2, die Straße zwischen Galatz und der Gemeinde Tudor Vladimirescu, die Umgehungsstraße von Curtea de Argeș und der Gemeinde B˛beni/Vâlcea. Zum Bauausführer hat Transportminister Grindeanu die Nationale Gesellschaft zur Verwaltung der Verkehrsinfrastruktur (CNAIR) ermächtigt.