rn. Temeswar – Der Vorsitzende des Temescher Kreisrats, C²lin Dobra, hat diese Woche das Stadtentwicklungszertifikat für den geplanten südlichen Abschnitt der Temeswarer Umgehungsstraße unterzeichnet. Die Strecke soll 25,69 Kilometer lang werden und über die Ortschaften Rumänisch Sanktmichael, Giroc, Schag, Neumoschnitza und Ghiroda führen.
„Ich freue mich, dass wir bedeutende Schritte in Richtung Bau der Süd-Umgehungsstraße von Temeswar unternehmen. Es ist ein sehr wichtiges Projekt für die Stadtinfrastruktur, ein Projekt, auf das wir seit Jahren warten. Ich habe bemerkt, dass die Ausschreibung bereits zum vierten Mal verschoben wurde, aber wir hoffen, dass sie so schnell wie möglich stattfindet, damit die Arbeiten an der Umgehungsstraße tatsächlich auch beginnen. Wir versichern das Nationale Unternehmen für die Verwaltung der Straßeninfrastruktur CNAIR unserer Unterstützung“, sagte Kreisratspräses Dobra.
Der Bau der Umgehungsstraße im Süden Temeswars kostet ungefähr 85 Millionen Euro, der Großteil davon nicht rückzahlpflichtige EU-Mittel. Durch den Bau dieses Abschnitts soll der Verkehr in und um Temeswar flüssiger werden, vor allem jener, der von der Nationalstraße DN 59, aus Richtung Stamora Moraviţa, in die Gegend von Temeswar bzw. zur DN6 oder zu den Autobahnabschnitten Arad-Temeswar-Lugosch führt.