Bukarest (ADZ) – Die 15. Auflage der ungarischen Filmwoche (SFM) findet noch bis zum 14. November in Bukarest statt und versucht ein weitläufiges Image der ungarischen Filmszene sowie deren Vielfalt auf Grund neuer Filmproduktionen darzustellen.  

Das Festival wurde am Montag mit dem in Cannes vorgestellten Film „Die Geschichte meiner Frau“ von Enyedi Ildikó eröffnet. Es folgten Filmpremieren von Krasznahorkai Balázs oder Cristina Groșan. Das Programm beinhaltet aber auch die Dokumentarfilmszene sowie ältere, neu aufgelegte ungarische Filme, rumänisch-ungarische Koproduktionen, Kurzfilme, Animationsfilme und Experimentalfilme. Die ungarische Filmwoche wird am Sonntag mit einer romantischen Komödie der ungarischen Regisseurin Lakos Nóra enden, wonach ein Abschlusskonzert mit dem Barabás Lorinc Quartet, untermalt von Hintergrundbildern aus dem Budapest der 60er und 70er Jahre, stattfinden wird.

Die ungarische Filmwoche findet im Kino des Bauernmuseums (Cinema Muzeul Țăranului) statt. Details zum Programm sind ersichtlich auf: https://culture.hu/bucuresti und www.ccu.ro.