Unwetterschäden im Banater Bergland

Reschitza - Die seit Anfang Mai nur kurzfristig aussetzenden Regenfälle haben im Banater Bergland nach vorläufigen Schätzungen Schäden von über 600.000 Lei verursacht. Dies stellte das Kreiskomittee für Katastrophenschutz fest, das diese Woche in Reschitza tagte. Zur Diskussion standen zwei Zwischenberichte über die Folgen der Regenfälle, die sich nun schon seit sechs Wochen fast täglich einstellen. Vor allem die Dauerregenfälle vom 15. - 16. Mai und vom 28. Mai – 4. Juni haben schwere Schäden verursacht.

„Die zwei Dauerregenperioden, die übers Banater Bergland hinwegfegten, lösten starke Abflüsse von den Berghängen und ein rasches Ansteigen der Rinnsale, Bäche und Flüsschen aus, was zur Zerstörung zahlreicher Stege und Brücken geführt hat, zur Unterspülung von Kreisstraßen in Flussnähe, zur Schwächung von Stützmauern, zur Zerstörung der Pflasterung mehrerer Straßen in den betroffenen Städten, zur Unbrauchbarmachung zahlreicher Karrenwege, die der Landwirtschaft dienten“, erklärte Mihaela Șchiopu, die Sprecherin der Präfektur. „Am schwersten betroffen waren die Gemeinden Copăcele, Târnova und Cornereva, aber auch die Städte Orawitza und Reschitza.“

Die Schadenserhebungen wurden wie üblich von gemischten Kommissionen der Präfektur und aus den betroffenen Siedlungen durchgeführt, die per Order von Präfekt Matei Lupu zusammengestellt wurden. Sie stellten einen Schaden von 631.000 Lei fest.