dd. Kronstadt – Laut der Landesgesellschaft für Uran (CNU) kam die Investition in dem Werk von Marienburg/Feldioara vorläufig auf die Warteliste. Hier sollte 2016 eine moderne Abteilung für die Verarbeitung von Uranerz den Betrieb aufnehmen. Die Investition ist auf 550 Millionen Lei geplant. Hinzu sollten weitere 400 Millionen Lei für das neue Bergwerk bei Tulgheş-Grinţieş investiert werden. Doch vorläufig wurde davon abgesehen. Gegenwärtig wird nur noch im Bergwerk von Crucea, Uranerz abgebaut und in Marienburg verarbeitet.
Von da wird dieses nach Piteşti gebracht, wo es für das Kernkraftwerk von Cernavodă angereichert wird. Die in Marienburg befindlichen Anlagen zur Uranverarbeitung sind veraltet, sodass eine neue Anlage da gebaut werden soll. Die neue Einheit soll jährlich 80.000 bis 120.000 t Uranerz verarbeiten. Laut Mitteilung der Landesgesellschaft für Uran wird die neue Anlage mit der weltweit modernsten Technologie ausgestattet, und keinen negativen Einfluss auf die Umwelt ausüben. Doch wann diese nun in Betrieb genommen werden soll, dafür gibt es keine weiteren Details.